Sooooooooo....
wie ihr ja vielleicht wisst haben Herr Blume und ich vor kurzem ein Wochenende bei Jenny in Genf verbracht! Ein Wochenende? ach was sag ich! DAS ULTIMATIVE WOCHENENDE ÜBERHAUPT!! Aber fangen wir vorne an:
Freitag abend, Abflug in Hamburg mit Easy Jet. Das war vielleicht merkwürdig am Hamburger Flughafen zu stehen, ohne meine Familie und ohne Papes.. ich wäre so gerne in den Flieger nach Mauritius gestiegen... und irgendwie ist Flughafen als Kind auch spannender... Früher hatte ich immer nen Riesenrucksack als Handgepäck, mit Buch, Gameboy, Kuscheltier, Malsachen und was weiss ich nicht alles.. und heute? Ok das Buch ist geblieben und ansonsten nur Geld und Pass... hm naja aber man wird ja auch älter, und zum Malen war der Flug eh viel zu kurz.. in eineinhalb Stunden ein Meisterwerk?? das schaffe selbst ich nur in Glanzzeiten.
Ok wo waren wir, achja am Flughafen. Während wir in der Schalterschlange standen belustigte uns ein seltsam schlafender Herr mit offenem Mund und ein telefonierender Schweizer hinter uns. Wir wollten uns schon auf die Schweiz einstellen aber es sollte anders kommen..dazu später.
Wir gönnten uns dann noch einen Kaffee in der Abflughalle und dann gings los. In Genf holte uns Jenny mit dem Auto ab und ich hab mich sooooo gefreut über das kleine Fiestalein mit Frieslandkennzeichen..hachja...
In Jennys Wohnung angekommen machten wir nur schnell noch eine Schlossführung durch Ost und Westflügel und bestaunten die drei Badezimmer... also ihre Praktikanten bringen die jedenfalls artegerecht unter, da kann man nicht meckern. Auf die menschliche Gesellschaft sollten sie allerdings doch ein bisschen mehr achten... Ich hatte mich schon gefreut ein bisschen englisch zu sprechen und jennys WG kennenzulernen aber wir wurden von anfang an konsequent ignoriert.. und der Franzose an sich spricht anscheinend ungerne Sprachen die nicht Französisch sind... ich dachte das sei ein dummes Klischee aber ich musste das an dem Wochenende noch öfter feststellen, doch auch dazu später mehr. Jedenfalls gab es ausser einem flüchtigen "Salut" hier und dort keine weitere Kommunikation mit den Mitbewohnern. Naja macht ja nichts, wir haben auch so unseren Spass. Allerdings nicht mehr Freitagabend. Wir waren doch ein bisschen geschafft und so genossen wir noch fix eine scheibe vom mitgebrachten Heideschwarzbrot und schnackten noch ein bisschen bevor wir dann alle ins Bett fielen.
Samstag war dann der erste Stadtrundgang und ein bisschen einkaufen angesagt. Genf ist teilweise wirklich superschön, und teilweise recht häßlich... Wir machten uns auf den Weg zum Genfer See und stoppten beim Technischen Museum. Dann wanderten wir um die Bucht und gönnten uns einen Kaffee in einem Laden, der ein bisschen was vom Kurhaus in Dangast hat,allerdings statt nach Ostfriesentee nach Käsefondue roch... was einem besser gefällt ist geschmackssache... Hier ein kurzer fotografischer Einblick in die erste Stadttour:
Mein Lieblingshaus!
Hier sehen wir die Lehrerin von Jimmi Hendrix...man achte auf die ausgefeilte Technik die Gitarre zu halten und die Akkorde zu greifen (nämlich gar nicht...). Stärkung zu dieser unfassbar anstrengenden Kunstausübung gibt einerseits sicher das frische Obst, andererseits sicher auch der Zauberkinderwagen...
jaa doch.. eine gewisse Ähnlichkeit besteht...
Spaß mit Spiegeln
Hat irgendwer Kevin allein in New York gesehen???
Also bitteschön:
Pizzaboogie!
Hallooooo Freund Vodka!
Deine Scheibe war doch grade geputzt oder? Jaaaaa war sie!
Wenn man ahoibrause hat dann braucht man auch keine Franzosen
So wirds gemacht, das eckige muss in das Runde!
Fratzenschneiden...
Am nächsten Morgen, so gegen halb eins, waren wir dann auch wieder soweit um zur zweiten Stadttour aufzubrechen. Diesmal wollten wir in die Altstadt. Und das fand ich dann auch wirklich klasse! Der Teil der Stadt war wunderschön! und wir hatten im Gegensatz zum Samstag auch wirklich super Wetter. Wir starteten im Naturkunde Museum, welches aber trotz einfallsreicher Fensterdeko ( ein Berg auf dem sich Playmobilmännchen neben Plastikdinos und Fröschen tummelten..) nicht überzeugen konnte... Schlecht ausgestopfte Tiere, teilweise nichtmal echt bis zum Abwinken.. naja...
Danach gings weiter. Kurze Pause auf einem kleinen Marktplatz im Straßencafe! Wir saßen draussen und genossen unseren Kaffee. Wirklich klasse! Zwischendurch ein paar heiße Maronen und weiter gings. Auch hier sagen Fotos mehr als alles andere :)
Kaffeepause deluxe
Auf der längsten Bank der Welt...
...kann man super die Füße ausruhen
Abends auf dem Platz mit den beleuchteten Steinen
nochmal
und nochmal
Danach gings weiter. Kurze Pause auf einem kleinen Marktplatz im Straßencafe! Wir saßen draussen und genossen unseren Kaffee. Wirklich klasse! Zwischendurch ein paar heiße Maronen und weiter gings. Auch hier sagen Fotos mehr als alles andere :)
Kaffeepause deluxe
Auf der längsten Bank der Welt...
...kann man super die Füße ausruhen
Abends auf dem Platz mit den beleuchteten Steinen
nochmal
und nochmal
Zuhause angekommen kochten wir ein bisschen, guckten schonmal Fotos an und gingen dann rechtzeitig ins Bett, denn am nächsten Morgen war frühes Aufstehen abgesagt. Jenny musste wieder arbeiten und Andy und ich vertrieben uns die Zeit nocheinmal in der Stadt. Wir besuchten zb die Uno. Das Problem war nur, dass die Franzosen sich wie erwähnt weigern englisch zu sprechen... so standen wir im Eingang der Uno und ich wollte herausbekommen wann und ob es englische Führungen gibt. Wir mussten durch eine Sicherheitsschleuse und während ich an meinem Gürtel rumfummelte um ihn abzunehmen (das muss man auf dem Flughafen zb machen, ich hatte da also keine Hintergedanken oder sowas) und fragte "Are there any guided english tours?" bekam ich nur als Antwort "Rendezvous? Rendezvous?" In Bezug auf meine Gürtelsituation und des Alters des Sicherheitsmannes war ich kurz verwirrt...bis mir klar wurde dass Rendevouz anscheinend auch heisst : "Wenn sie eine englische Führung machen wollen, warten sie bitte draussen auf der rechten Seite, es geht dann um viertel vor zehn los."
Naja letztendlich bekamen wir dann eine wirklich gute Führung und das war wirklich alles sehr interressant. Ich bin froh dass wir das gemacht haben. Danach tüddelten wir bei Starbucks rum, und durch die Stadt, bis wir irgendwann zum Flughafen fuhren und es wieder ab nach Hause ging.
Alles in allem mal wieder ein wunderbares Wochenende! Schnubbi ich freu mich schon wenn du wieder hier bist und wir das alles wieder öfter machen können. In diesem Sinne
Naja letztendlich bekamen wir dann eine wirklich gute Führung und das war wirklich alles sehr interressant. Ich bin froh dass wir das gemacht haben. Danach tüddelten wir bei Starbucks rum, und durch die Stadt, bis wir irgendwann zum Flughafen fuhren und es wieder ab nach Hause ging.
Alles in allem mal wieder ein wunderbares Wochenende! Schnubbi ich freu mich schon wenn du wieder hier bist und wir das alles wieder öfter machen können. In diesem Sinne
1 Kommentar:
So, alles gelesen. :-) Sehr unterhaltsame Story und eindrucksvolle Fotos!
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